Das Publikum verwechselt leicht den, welcher im Trüben fischt, mit dem, welcher aus der Tiefe schöpft.
Nietzsche, II, 1. Aph 262
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alex a dit…
hoppla, zuviel der Ehre Du grosser Schatz. Den teuren Anzug kann ich mir längst nicht mehr leisten, und im Jogginganzug läßt mich keiner Heldentaten vollbringen. Tja, auch ein Held braucht ein überzeugendes Äußeres :)
cat a dit…
moi, je crois que je te laisserais faire, même en jogging ;-)
alex a dit…
Je tiefer man schöpft, desto schwieriger ist es, das Gute vom Bösen zu unterscheiden. In der Tiefe verschmelzen die Ursprünge der Handlungen wie Erze und Gestein im Innern der Erde. Der Hitze und dem Chaos standzuhalten erfordet viel Kraft. Das komplizierte am Guten ist, daß die Idee leicht und oft oberflächlich ist. Tief wird erst die Handlung. Das Böse aber, ist immer tief - und deshalb attraktiver. Wer also aus der Tiefe schöpfen will, sollte immer mit einer Arschbackenhälfte auf einer Blumenwiese sitzen.
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